vhs Ennepe-Ruhr-Süd
Mittelstr. 86 - 88
58285 Gevelsberg
Tel. 02332/91860
Fax. 02332/918630
Kursnummer | 4626F |
Dozentin |
Prof. Dr. Annette Kehnel
|
Datum | Montag, 03.02.2025 19:30–21:00 Uhr |
Gebühr | kostenlos |
Ort |
Online
|
Wir leben im Zeitalter der Krise – und haben doch kaum eine Vorstellung davon, wie wir dem Imperativ des „Immer mehr“ entkommen können. Dabei kannten unsere Vorfahren, wie Annette Kehnel zeigt, doch Mittel und Wege.
Sie nimmt uns mit auf eine Reise in die Antike und ins Mittelalter, wo sie jahrtausendealtes Menschheitswissen entdeckt – ausgerechnet in den sieben Todsünden, die sie als Lehre vom Umgang mit der Naturgewalt Mensch neu interpretiert. Jede der Todsünden spiegelt eine Bedingung unserer menschlichen Existenz: So geht es bei luxuria (Wollust) letztlich um maßvollen Konsum, bei avaritia (Habgier) um die Einsicht, dass Besitz und Reichtum beschränkt werden müssen; ira (Zorn) bearbeitet Aggression und Gewalt, invidia (Neid) die Kehrseite von ungezügeltem Wettbewerb und superbia (Hochmut) unser Streben nach Status und Macht.
Prof. Dr. Annette Kehnel lehrt Mittelalterliche Geschichte an der Universität Mannheim. Ihr Buch „Wir konnten auch anders“ wurde mit dem NDR-Sachbuchpreis ausgezeichnet.
Um an diesem digitalen Vortrag von zu Hause aus teilnehmen zu können, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
- PC, Laptop oder Tablet
- Mikrofon und Lautsprecher, ggf. Headset
- Webcam
- stabile Internet-Verbindung von mind. 6 Mbit/s Bandbreite, empfohlen sind 16 Mbit/s
Browser, die in der Regel stabil funktionieren, sind Mozilla Firefox und Google Chrome.
Wir leben im Zeitalter der Krise – und haben doch kaum eine Vorstellung davon, wie wir dem Imperativ des „Immer mehr“ entkommen können. Dabei kannten unsere Vorfahren, wie Annette Kehnel zeigt, doch Mittel und Wege.
Sie nimmt uns mit auf eine Reise in die Antike und ins Mittelalter, wo sie jahrtausendealtes Menschheitswissen entdeckt – ausgerechnet in den sieben Todsünden, die sie als Lehre vom Umgang mit der Naturgewalt Mensch neu interpretiert. Jede der Todsünden spiegelt eine Bedingung unserer menschlichen Existenz: So geht es bei luxuria (Wollust) letztlich um maßvollen Konsum, bei avaritia (Habgier) um die Einsicht, dass Besitz und Reichtum beschränkt werden müssen; ira (Zorn) bearbeitet Aggression und Gewalt, invidia (Neid) die Kehrseite von ungezügeltem Wettbewerb und superbia (Hochmut) unser Streben nach Status und Macht.
Prof. Dr. Annette Kehnel lehrt Mittelalterliche Geschichte an der Universität Mannheim. Ihr Buch „Wir konnten auch anders“ wurde mit dem NDR-Sachbuchpreis ausgezeichnet.
Um an diesem digitalen Vortrag von zu Hause aus teilnehmen zu können, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
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- Mikrofon und Lautsprecher, ggf. Headset
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Die Veranstaltung wird online über das Internet übertragen. Nach verbindlicher Anmeldung erhalten Sie von uns Ihren Zugangslink und können diesen Vortrag von zu Hause aus mitverfolgen.
© Foto: privat
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