Pressefreiheit in Gefahr? Nahaufnahme Deutschland Impulsvortrag mit anschließender Diskussion

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Kursnummer 4007F
Dozent Volkmar Kah
Datum Genauer Termin auf Anfrage.
Gebühr kostenlos
Ort

Gevelsberg/Bürgerzentrum, Foyer
Mittelstr. 86 - 88
58285 Gevelsberg
Raum Foyer

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Der 3. Mai ist internationaler Tag der Pressefreiheit. Ein Datum, an dem „Reporter ohne Grenzen“ Jahr für Jahr sein weltweites Ranking zur Lage der Pressefreiheit veröffentlicht. Journalistinnen und Journalisten werden auf Demonstrationen angegriffen, kommen in bewaffneten Konflikten ums Leben, werden gezielt ermordet, willkürlich festgenommen oder zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Besonders rund um Wahlen wird die Lage brisant. Die Sicherheitslage für Medienschaffende hat sich dabei im abgelaufenen Jahr weltweit weiter deutlich verschlechtert: In 36 von 180 Ländern war sie „sehr ernst“ – in 49 weiteren Ländern ist die Sicherheitslage „schwierig“. Nur für acht Staaten stufte „Reporter ohne Grenzen“ die Lage als „gut“ ein. Zufriedenstellend ist die Pressefreiheit nur noch in 37 Ländern. Im Vorjahr waren das noch 44.

Für Deutschland verzeichneten die Expert*innen zumindest eine leichte Erholung. Nach zwei Jahren des Absturzes kletterte die Bundesrepublik in 2023 mit 41 gewaltsamen Übergriffen wieder in die Top 10 der Rangliste der Pressefreiheit. Aber schon im ersten Halbjahr 2024 ist die Zahl der Übergriffe auf Journalist*innen wieder erheblich gestiegen – auch im Ennepe-Ruhr-Kreis wurde ein Reporter krankenhausreif geschlagen.

Wie sieht es in der Praxis mit den Medien und der Pressefreiheit in Deutschland aus? Sind die Meldungen über Gewalt gegen Medienschaffende bei Ausübung ihrer Tätigkeit nur Randnotizen? Wie steht es um die Medienvielfalt in Deutschland? Wie unabhängig arbeiten deutsche Medien überhaupt – jetzt und in Zukunft?

© Foto: Alexander Schneider

Volkmar Kah Geschäftsführer Deutscher Journalisten-Verband Landesverband Nordrhein-Westfalen

VHS Ennepe-Ruhr-Süd

Mittelstr. 86 - 88
58285 Gevelsberg

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