vhs Ennepe-Ruhr-Süd
Mittelstr. 86 - 88
58285 Gevelsberg
Tel. 02332/91860
Fax. 02332/918630
Kursnummer | 4034G |
Dozent |
Hans-Jürgen Münnig
|
Datum | Mittwoch, 12.11.2025 18:00–19:30 Uhr |
Gebühr | 5,00 EUR |
Ort |
Gevelsberg/Bürgerzentrum
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Heizölpreise explodieren ebenso wie Erdgaspreise. Der Ukrainekrieg und die damit verbundenen Sanktionen gegen den bisher wichtigsten Kohle-, Erdöl- und vor allem Erdgaslieferanten Europas haben zusätzlich zu einer Verknappung fossiler Energieträger geführt. LNG kann nur eine kurzfristige Übergangslösung sein. Die Versprechen, künftig mit Wasserstoff klimaneutral heizen zu können, zielen ins Leere, denn Wasserstoff wird auf lange Zeit ein sehr knappes und damit unwirtschaftliches Gut sein.
Außerdem zwingt uns der Schutz des Klimas mit der dafür notwendigen Energiewende zum energetischen Umdenken. Müssen wir uns von alten Gewohnheiten trennen und unser tägliches Leben völlig umkrempeln? Wir haben inzwischen erfahren, dass es keinen „Heizhammer“ gibt, was uns aber nicht davon abhalten sollte, unsere Heizgewohnheiten und die Heiztechnik zukunftsfähig anzupassen. Ölheizungen sind schon weitgehend tabu, Gasheizungen werden es bald sein. Holz und vor allem Pelletheizungen sind auch nicht das „Gelbe vom Ei“. Das novellierte Gebäudeenergiegesetz (GEG) zwingt uns zum Umdenken. Es ist nachgewiesen, dass auch in nicht umfangreich energetisch sanierten Altbauten eine Wärmepumpe wirtschaftlicher zu betreiben ist als eine Öl- oder Gasheizung. Und noch nie wurden klimafreundliche Heizungen, darunter vor allem auch die Wärmepumpen, so umfassend gefördert wir gegenwärtig.
Hans-Jürgen Münnig, aktives Mitglied bei German Zero e.V., Leiter der dortigen Fachgruppe Energie und Betreiber der Infostelle für erneuerbare Energien „Südliches Ruhrgebiet/Bergisches Land“, räumt mit verbreiteten Vorurteilen auf und erklärt während des Vortrags, wie Wärme auch ohne fossile Energien, ohne Gas und Heizöl die Wohnungen behaglich macht. Dabei geht er auch auf die Neuregelungen im GEG und die damit einhergehenden Missverständnisse und Unklarheiten ein.
Er zeigt aber auch, dass die Wärmepumpe allein keine Wunder bewirken kann.
Heizölpreise explodieren ebenso wie Erdgaspreise. Der Ukrainekrieg und die damit verbundenen Sanktionen gegen den bisher wichtigsten Kohle-, Erdöl- und vor allem Erdgaslieferanten Europas haben zusätzlich zu einer Verknappung fossiler Energieträger geführt. LNG kann nur eine kurzfristige Übergangslösung sein. Die Versprechen, künftig mit Wasserstoff klimaneutral heizen zu können, zielen ins Leere, denn Wasserstoff wird auf lange Zeit ein sehr knappes und damit unwirtschaftliches Gut sein.
Außerdem zwingt uns der Schutz des Klimas mit der dafür notwendigen Energiewende zum energetischen Umdenken. Müssen wir uns von alten Gewohnheiten trennen und unser tägliches Leben völlig umkrempeln? Wir haben inzwischen erfahren, dass es keinen „Heizhammer“ gibt, was uns aber nicht davon abhalten sollte, unsere Heizgewohnheiten und die Heiztechnik zukunftsfähig anzupassen. Ölheizungen sind schon weitgehend tabu, Gasheizungen werden es bald sein. Holz und vor allem Pelletheizungen sind auch nicht das „Gelbe vom Ei“. Das novellierte Gebäudeenergiegesetz (GEG) zwingt uns zum Umdenken. Es ist nachgewiesen, dass auch in nicht umfangreich energetisch sanierten Altbauten eine Wärmepumpe wirtschaftlicher zu betreiben ist als eine Öl- oder Gasheizung. Und noch nie wurden klimafreundliche Heizungen, darunter vor allem auch die Wärmepumpen, so umfassend gefördert wir gegenwärtig.
Hans-Jürgen Münnig, aktives Mitglied bei German Zero e.V., Leiter der dortigen Fachgruppe Energie und Betreiber der Infostelle für erneuerbare Energien „Südliches Ruhrgebiet/Bergisches Land“, räumt mit verbreiteten Vorurteilen auf und erklärt während des Vortrags, wie Wärme auch ohne fossile Energien, ohne Gas und Heizöl die Wohnungen behaglich macht. Dabei geht er auch auf die Neuregelungen im GEG und die damit einhergehenden Missverständnisse und Unklarheiten ein.
Er zeigt aber auch, dass die Wärmepumpe allein keine Wunder bewirken kann.
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