vhs Ennepe-Ruhr-Süd
Mittelstr. 86 - 88
58285 Gevelsberg
Tel. 02332/91860
Fax. 02332/918630
Kursnummer | 5022C |
Dozentin |
Dr. Dorothee Hansen
|
Datum | Dienstag, 28.11.2023 19:00–20:00 Uhr |
Gebühr | 5,00 EUR |
Ort |
Online
|
Dr. Dorothee Hansen
stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen
Mit Bildern von Monet, Manet und Renoir und ihren Freunden feiert der Kunstverein in Bremen sein 200-jähriges Bestehen. Die Ausstellung rückt den Beginn des 20. Jahrhunderts in den Blick, eine besonders glanzvolle Zeit in der Geschichte des Kunstvereins und des Museums. Damals entwickelte Gustav Pauli, der erste wissenschaftliche Direktor der Kunsthalle (1899 - 1914) seine fortschrittliche Ankaufspolitik, der das Museum bis heute seine berühmtesten Werke verdankt und die Kunsthalle zu einer der führenden modernen Galerien Deutschlands machte. Pauli erwarb ab 1905 Meisterwerke von Gustave Courbet, Édouard Manet, Claude Monet und den Impressionisten. Als er 1911 das "Mohnfeld" von Vincent van Gogh ankaufte, kam es zum Skandal - die Kunsthalle Bremen stand damals im Mittelpunkt einer deutschlandweiten Debatte um den Einzug der französischen Moderne.
Neben den historischen Fragestellungen soll die Ausstellung aber auch eine Feier sein - eine Feier der französischen Moderne, die bis heute beim internationalen Publikum so hoch im Kurs steht wie kaum eine andere Kunstrichtung. Herausragende Leihgaben von Courbet über Rodin bis zu Monet und van Gogh vermitteln ein Panorama der französischen Moderne in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg.
Die stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen, Dr. Dorothee Hansen, gibt in diesem Web-Vortrag einen Einblick in das kuratorische Konzept und einen Überblick über ausgewählte in der Ausstellung gezeigte Werke. Auch ein historischer Abriss zur Entwicklung der Bremer Kunsthalle unter ihrem ersten Direktor Gustav Pauli zu Beginn des 20. Jahrhunderts, zu Bremer Sammlern und zur Lage in anderen fortschrittlichen Museen dieser Zeit wird Teil des Webinars sein.
Die Ausstellung ist vom 7. Oktober 2023 bis 18. Februar 2024 in Bremen zu sehen.
Anmeldungen können am Veranstaltungstag nur bis 11.00 Uhr berücksichtigt werden.
Die einzelnen Veranstaltungen werden online über das Internet übertragen. Nach verbindlicher Anmeldung erhalten Sie von uns Ihren Zugangslink und können diese Vorträge von zuhause aus mitverfolgen.
Dr. Dorothee Hansen
stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen
Mit Bildern von Monet, Manet und Renoir und ihren Freunden feiert der Kunstverein in Bremen sein 200-jähriges Bestehen. Die Ausstellung rückt den Beginn des 20. Jahrhunderts in den Blick, eine besonders glanzvolle Zeit in der Geschichte des Kunstvereins und des Museums. Damals entwickelte Gustav Pauli, der erste wissenschaftliche Direktor der Kunsthalle (1899 - 1914) seine fortschrittliche Ankaufspolitik, der das Museum bis heute seine berühmtesten Werke verdankt und die Kunsthalle zu einer der führenden modernen Galerien Deutschlands machte. Pauli erwarb ab 1905 Meisterwerke von Gustave Courbet, Édouard Manet, Claude Monet und den Impressionisten. Als er 1911 das "Mohnfeld" von Vincent van Gogh ankaufte, kam es zum Skandal - die Kunsthalle Bremen stand damals im Mittelpunkt einer deutschlandweiten Debatte um den Einzug der französischen Moderne.
Neben den historischen Fragestellungen soll die Ausstellung aber auch eine Feier sein - eine Feier der französischen Moderne, die bis heute beim internationalen Publikum so hoch im Kurs steht wie kaum eine andere Kunstrichtung. Herausragende Leihgaben von Courbet über Rodin bis zu Monet und van Gogh vermitteln ein Panorama der französischen Moderne in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg.
Die stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen, Dr. Dorothee Hansen, gibt in diesem Web-Vortrag einen Einblick in das kuratorische Konzept und einen Überblick über ausgewählte in der Ausstellung gezeigte Werke. Auch ein historischer Abriss zur Entwicklung der Bremer Kunsthalle unter ihrem ersten Direktor Gustav Pauli zu Beginn des 20. Jahrhunderts, zu Bremer Sammlern und zur Lage in anderen fortschrittlichen Museen dieser Zeit wird Teil des Webinars sein.
Die Ausstellung ist vom 7. Oktober 2023 bis 18. Februar 2024 in Bremen zu sehen.
Anmeldungen können am Veranstaltungstag nur bis 11.00 Uhr berücksichtigt werden.
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